Samstag, 11. Dezember 2010

Mekong River and Region

Die Zugfahrt von Bangkok nach Chiang Mai war dann doch sehr gechillt 40 Leute in einem Abteil hoert sich viel an, aber jeder hatte einen Vorhang vor seinem Bett und somit war es doch sehr gemuetlich!
Ausserdem konnte man Abendessen und Fruehstuecken im Zug, alles wird einem gebracht und die Menschen sind einfach so nett und freundlich, sodass die Schlafzugerfahrung eine sehr gute war!

                                             
                                              
Chiang Mai ist eine sehr schoene Stadt mit vielen Tempeln, wovon wir uns auch einige angschaut haben.
Abends sind wir auf den Night Market gegangen wo es allerhand schoene Sachen zu kaufen gab da konnte man sich kaum zurueckhalten....aber man hatte im Hinterkopf auch immer sein Bagback was immer schwerer wird...deswegen haben wir uns dann auch fuer eine Fussmassage entschieden!! Ein Traum!

                                             

Auf dem Night Market war ein Festival und alles war mit Lampions geschmueckt und erleuchtet und es sah wirklich wunderschoen aus!
                                          
Am naechsten Tag sind wir dann gleich weiter, wir haben dann so eine komplette Tour gebucht und sind mit einem Mini Bus in den Norden and die Thainland-Laos Grenze gefahren. Auf dem Weg haben wir noch einem weissen Tempel angehalten, der einem wirklich die Sprache verschlagen hat. Man hat sich echt gefragt ob man nicht gerade in Disney Land gelandet ist so kitschig aber dennoch irgendwie schoen war der Tempel. Auf jeden Fall wuerde er sich hervorragend fuer die Narnia Verfilmungen eignen!

                                         

Es ging dann bis zur Grenze in unserm Luxus Bus Tori und ich konnten einfach gar nicht fassen wie bequem man doch bagpacken kann und doch genauso guenstig bzw. guenstiger als in Kenia!
Die Grenzstadt war dann nicht so der burner aber wir waren eine nette Truppe und es gab in einem Lokal eine gradnios gute Pizza und einen Billardtisch!
Beste Pizza
                                         
Am naechsten Tag sind wir dann mit einem kleinem Boot auf die andere Uferseite uebergesetzt und wums schon waren wir in Laos! Visum holen und weiter gings zum naechsten Boot, auf dem Weg dorthin wuerde die Haelfte unserer "Gruppe" dann abgeworben doch mit einem Bus nach Luang Prabang zu fahren statt mit dem Slow Boot, das wir der Name schon sagt laenger braucht, ganze zwei Tage!
Genau das hatten wir uns ueberlegt das es doch schoen ist die Landschaft zu sehen und zu lesen etc. ueber Nacht sollte dann eh in einem kleinen Dorf (Pak Beng) gehalten werden. Sicher die Haelfte der 13 Leute hat echt nochmal einen Aufpreis gezahlt um mit dem Bus zu fahren, da der Verkaufer der Bustickets gesagt hat, das es 1. keinen Strom in Pak Beng gibt, 2. man dort sein Zimmer eigendlich nicht verlassen koennte weil einem sonst alles geklaut wuerde , 3. es Malaria und ewig viele Muecken gaebe und 4. das es auf dem Boot unbequem sei und es lange dauern wuerde!
Es stellte sich dann nur Nr. 4 als wahr herraus...man sass auf so kleinen Holzbaenken die wirklich sehr schmal waren so al la Schulbaenke zu Papis Zeiten!






Die Bootsfahrt an sich war dann ein Traum, so schoene Landschaft mit Bergen und Baeumen und auch Mal ein paar Einheimischen, ein paar wenige waren auch mit an Board, sonst fast nur Touris! Aber auch das war nett den man hat auch lauter Menschen aus den verschiedensten Laender kennengelernt.
Und Pak Beng ist ein schoenes kleines Dorf mit lauter Guesthouses und wir haben wirklich gut gegessen und uns mit 2 sehr netten Portugiesen unterhalten!

Auch wenn der Po einem nach 2 Tagen auf Holz bzw. auf dem Schlafsack sitzen und Beine kaum ausstrecken koennen, zum Glueck konnte man auch rumlaufen, einem weh getan hat war es doch sehr lohnenswert!
Luang Prabang ist eine wunscherschoenes Staedtchen eben direkt am Mekong River wo wir dann auch 3 Tage verbracht haben. Besonders schoen war dann, dass man in der Stadt immer wieder Menschen getroffen hat die mit einem die Bootstour gemacht haben!
Am ersten Tag in Luang Prabang haben wir eine Radltour in der Umgebung gemacht und da es der Laoische Nationalfeiertag war, haben uns eine Guppe junger Laoer auf ein Bier eingeladen. Das war dann wirklich besonders nett, es waren eigendlich Bauarbeiter die neben den halb fertigen Gaesterhauesern sassen und zum Feier des Tages Bier tranken. Dort haben wir dann auch erfahren das Laos wirklich sehr demokratisch ist und es nur eine Partei gibt, dass aber doch gut sei damit es keinen Streit zwischen den Partein gibt!



                                     


Am dritten Tag in Luang Prabang sind wir dann ganz frueh so um 5 Uhr aufgestanden um die Moenche zu sehen die von den Dorfbewohnern ihr Fruehstueck bekommen! Die Moenche kochen naemlich nicht selber und somit sind sie auf die Dorfbewohner angewiesen. Also haben wir uns auch noch mit Bernhard, einem Belgier den wir auf der Bootstour kennengelernt haben getroffen und sind losgezogen!

Noch ziemlich im Dunkeln haben wir schon die ersten Dorfbewohner entdeckt die am Strassenrand vor ihrem Essen sitzend auf die Moenche warteten. Die ersten Moenche kamen dann auch gleich um die Ecke, jeder Moench hat so ein Gefaes um den Hals um den Reis, Bananen, Fruehlingsrollen etc. zu verstauen!





Wir sind dann noch etwas weiter in die Stadtmitte gegangen um noch mehr der Moenche zu sehen. Kaum angekommen kamen auch schon lauter Damen auf uns zu mit Koerben mit Essen also haben wir uns in die Reihe eingereiht um den Moenchen Essen auszuteilen....fuer jedes Koerbchen mit Reis und Bananen mussten wir dann auch ein bisschen zahlen, aber ich habe mich auch mit einem Lao Mann unterhalten der nicht kocht und auch so ein Koerbchen gekauft hat. Es scheint einfach ueblich zu sein so die Moenche zu unterstuetzen! 


Nachdem die Moenche an allen Dorfbewohnern vorbeigekommen sind, sitzten arme Kinder mit Boxen und Eimern am Rand und die Moenchen geben wieder etwas von dem Essen ab was sie zuvor erhalten haben. So funktioniert also das Laoer Sozialsystem! 





Das Doppelte Lottchen vorm Tempel in Luang Prabang 

In der Naehe von Luang Prabang gibt es die Nonhaug Wasserfaelle die wir zusammen mit Bernard dem Belgier besucht haben. Wir haben uns wirklich sehr gut mit ihm verstanden und es war richtig trauig in ihn Luang Prabang zurueckzulassen! 

Bernie the Belgier


Unsere gemuetliche Tuc Tuc Fahrt nach Vientiene

3. Advent 



 Mittlerweile sind wir schon in Vietnam und uns geht es rundum gut! Wir wuenschen Euch allen einen gesegneten 3. Advent! 

Eure Torianna 





3 Kommentare:

  1. Wie wunder bar von Euch zu hören und es hört sich alles so vergnügt und gut an - Ihr strahlt, das sieht man auf jedem Bild und es scheint Euch einfach richtig gut zu gehen. Geniesst es weiter so und lasst uns daran teilhaben, es ist so schön auch ein bisschen in die Ferne zu schweifen :-)
    Dicke Küsse und reist weiter gesegnet und behütet Eure Tina

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  2. Ich schließe mich ganz der Tina an! Super cool! So schöne Fotos! Ich habe fast das Gefühl ich war jetzt auch schon mal in Laos! Liebe Marie-Anna danke auch für deine SMS, die hat mich ganz WAHNSINNIG gefreut! Bin jetzt schon in Wallhausen...hier ist es SEHR kalt aber auch sehr schön. Johannes Jr. Ist jetzt getauft!!! Felix hat ne super Rede gehalten! Ansonsten gehts allen ganz gut glaube ich! Nur ist uns nicht so warm wie euch und braun werden wir hier auch nicht! Eine gesegnete dritte Adventswoche euch!
    Ganz dicken Kuss eure Cecy

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  3. Oh ihr zwei, das klingt ja einfach Spitze!!! vorallem die Bilder sind prachtvoll! Uns geht es gut, die Taufe von Johannes war sehr schön, der Schnee fällt und ich sag euch...mein Bauch wird immer runder!!!
    Dickste Küsse nach weit weit weg!!! Eure Lioba

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